2022 Nordkap – es geht los!

Liebe Leute, es ist so weit:
wir gehen wieder auf Tour. Die Zeiten sind bewegt, vieles ist in Aufbruch und Veränderung. Trotz allem wagen wir es und lassen das Projekt Work&Travel Wirklichkeit werden.

Habt ihr euch das schon mal gewünscht? Veränderung im Arbeits- und Alltagsleben. Wir nutzen die Gunst der Stunde und tun es. Unsere Berufe lassen sich auch unterwegs und online umsetzen.

Wie genau sich unser Alltagsleben neu gestalten wird, werde ich euch wissen lassen. Geplant sind drei Monate.

Ziel ist das NORDKAP, aber wir düsen zuerst nach Westen und dann in einer Kurve Richtung Norden. Genauere Infos folgen noch. Auf dem Weg werden wir einige Freunde besuchen, arbeiten und euch berichten, was sich auf unserer Reise so alles tut.

Welchen Weg wir zurück wählen werden ist noch offen. Es gibt mehrere Optionen. Je nach aktueller Lage, werden wir eine Entscheidung treffen.

Im Gomo wurde vieles OPTIMIERT, kleine Reparaturen getätigt und wir bauten unser WC auf eine Komposttoilette um. Das Waschbecken mit Armatur hat uns herausgefordert, weil sich der defekte Wasserhahn nur ausbauen ließ, indem wir das Waschbecken ruinierten. Also alles neu in letzter Sekunde. Die Speicherkapazitäten der Batterien wurden erweitert und auch die Möglichkeit beim Fahren diese aufzuladen verbessert. Seit Wochen waren wir am Werkeln und fieberten unserem Start entgegen. Vieles hatte schon seinen fixen Platz in unserem mobilen Haus und so manches haben wir etwas umorganisiert. Um soviel wie notwendig und so wenig wie möglich mitzunehmen.

Arbeitsunterlagen und MATERIAL aktualisiert und für die Fahrt aufbereitet. Räder servisiert und alles andere für sportliche Aktivitäten eingepackt.

Das Gomo ist doch nicht so groß und trotzdem scheinen es gefühlt tausende von Dingen zu sein, die mit sollen.

Wir können REDUZIERUNG gleich mal üben.
Was brauchen wir wirklich?

Nun geht es BALD LOS. Wir freuen uns darauf Menschen, Natur und Kulturen zu entdecken. Ich bin sicher, dass wir auch uns selbst noch besser kennenlernen werden.

Obwohl wir heuer schon 34 Jahren zusammen sind, sind wir immer noch richtig gerne gemeinsam unterwegs!
Ja wirklich!

Das wär es mal in aller Kürze.
Noch zu Hause aber bald unterwegs,

2022 – Kunst und Politik

Kunst & Politik – Was haben die beiden miteinander zu tun?

Ich empfinde die aktuelle Situation in Österreich als lähmend. Es entsetzt mich so, dass ich künstlerisch wenig weiterbringe. Es kann doch nicht sein, sagt mein Verstand, was in unserem Land und in unserer Gesellschaft gerade passiert oder? Ich will es nicht wahrhaben und trotzdem ist es so.

Was kann ich tun, dass Österreich wieder lebenswert wird und bleibt?
Denn der aktuelle Zustand ist auf keinen Fall für mich akzeptabel!

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Bildungskarenz zu Ende und nun?

WIE GEHT ES WEITER ?

Haare wieder da. Bildungskarenz zu Ende. Was mache ich nun? Zurück in die Schule? Nein, das konnte ich mir nicht vorstellen. Der Gedanke daran löst in mir das Gefühl aus, innerlich auseinander zufallen. Geht das? Klingt komisch, aber beschreibt in etwa meine Emotionen.

Wie kann ich das verhindern? Ich lasse mich unbezahlt karenzieren!  Ich habe ja meinen Malort und den Klangstein und mein Coaching…

SELBSTSTÄNDIG SEIN ?

Gesagt – getan.  Alles schön und gut –  aber wenn ich zu wenig Kunden habe, nützt mir das wenig. Im November stand ich vor der Entscheidung: Kündigen oder nicht? Zurück ging nicht. Ich brauchte auch Geld.  Es gibt und gab eine Menge Verpflichtungen. Habe ich eine Chance auf Abfertigung? Ich muss mir eine neue Existenz aufbauen. Das wäre nur fair. Ich habe der Schule so viel gegeben!  Ausbildungen auf eigene Kosten gemacht. War fast nie krank. Bin halbkrank und mit Krücken ins Klassenzimmer gehumpelt! Fehlen ging gar nicht. Es gibt und gab keinen Ersatz, immer müssten die Kolleginnen einspringen. Das wollte ich möglichst vermeiden. Ich glaube ich habe teilweise für die Schule mehr hergegeben, als für meine Familie… verzeiht mir!

KEIN WEG ZURÜCK

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KEINE HAARE – was nun?

Wir haben nun das Jahr 2018. Ich kann es kaum glauben, dass meine “Haargeschichte” nun schon vor fünf Jahren begonnen und bis ca. 2016 gedauert hat . Irgendwie ist für mich jetzt die Zeit meine Erfahrung nach Außen zu tragen. Sie ist Teil meines Lebens und hat mich natürlich beeinflusst und mit zu der gemacht, die ich heute bin.

Im Mai 2013 fiel mir zum ersten Mal auf, dass mir beim Fönen der kinnlangen Haare doch viele ausgingen. Auf meinem Gewand fielen mir auch Haare auf. Ich ging zu meiner Frisörin und fragte, ob ihr was auffiel beim Waschen und Fönen. Nein. Das war angeblich alles noch im Rahmen von “normal”…

Zu der Zeit fühlte ich mich total gut. Ich war in meinem Sabbatical. Erste Ausstellung, viel Zeit für mich, Seminare in alle Richtungen. Ich fühlte mich in mir angekommen und auf einem guten Weg.

Im Nachhinein ist mir noch eingefallen, dass ich mich damals wunderte, dass man meine Kopfhaut beim Scheitel so deutlich durchsah! Das war mir eigentlich noch nie so aufgefallen…

Na gut. Ich beachtete es nicht weiter… bis ich beim Duschen und Haarewaschen einen “komischen Knödel” am Kopf fühlte. Der Knödel bestand aus meine Haaren, welche sich beim Haarewaschen vom Kopf lösten! Eine ganze Packung nasser, schaumiger Haare in meiner Hand…

Entsetzten packte mich. Was soll das? Ich hatte noch nie Probleme mit meinen Haaren. Ich färbte sie nicht, strapazierte sie auch sonst nicht sehr.

Ich ging natürlich zum Arzt/zu Ärzten. Ließ alles notwenige kontrollieren…
… und nichts war zu finden. Alle Befunde negativ. “Schade meinte einer!” Wahrscheinlich, weil er so nicht wusste, was er nun mit mir tun sollte…

WAS NUN ?

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