KEINE HAARE – was nun?

Wir haben nun das Jahr 2018. Ich kann es kaum glauben, dass meine “Haargeschichte” nun schon vor fünf Jahren begonnen und bis ca. 2016 gedauert hat . Irgendwie ist für mich jetzt die Zeit meine Erfahrung nach Außen zu tragen. Sie ist Teil meines Lebens und hat mich natürlich beeinflusst und mit zu der gemacht, die ich heute bin.

Im Mai 2013 fiel mir zum ersten Mal auf, dass mir beim Fönen der kinnlangen Haare doch viele ausgingen. Auf meinem Gewand fielen mir auch Haare auf. Ich ging zu meiner Frisörin und fragte, ob ihr was auffiel beim Waschen und Fönen. Nein. Das war angeblich alles noch im Rahmen von “normal”…

Zu der Zeit fühlte ich mich total gut. Ich war in meinem Sabbatical. Erste Ausstellung, viel Zeit für mich, Seminare in alle Richtungen. Ich fühlte mich in mir angekommen und auf einem guten Weg.

Im Nachhinein ist mir noch eingefallen, dass ich mich damals wunderte, dass man meine Kopfhaut beim Scheitel so deutlich durchsah! Das war mir eigentlich noch nie so aufgefallen…

Na gut. Ich beachtete es nicht weiter… bis ich beim Duschen und Haarewaschen einen “komischen Knödel” am Kopf fühlte. Der Knödel bestand aus meine Haaren, welche sich beim Haarewaschen vom Kopf lösten! Eine ganze Packung nasser, schaumiger Haare in meiner Hand…

Entsetzten packte mich. Was soll das? Ich hatte noch nie Probleme mit meinen Haaren. Ich färbte sie nicht, strapazierte sie auch sonst nicht sehr.

Ich ging natürlich zum Arzt/zu Ärzten. Ließ alles notwenige kontrollieren…
… und nichts war zu finden. Alle Befunde negativ. “Schade meinte einer!” Wahrscheinlich, weil er so nicht wusste, was er nun mit mir tun sollte…

WAS NUN ?

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Kunst im Freien

JUNI 2017:
Es ist zwar jetzt schon etwas her, aber es liegt mir am Herzen euch zu sagen, wie das Malen im Freien in Kremsmünster am Marktplatz für mich war.

Zwei Tage ein Atelier im Freien “bespielen”.  Viele unbekannte Teilnehmer: Zuschauer, das Wetter, Cafehausbesucher, vorbeifahrende Autos, Busse mit Besucher der Landesgartenschau…

WAS TUT DAS MIT MIR ? Wie fühlt sich das an?

Es fühlte sich so gut an! Ich war voller Freude, dass ich mitmachen durfte! Danke an Birgit Bangerl, welche mich als Künstlerin vorgeschlagen hatte. Oranisiert hat alles der Verein Kremsmünster 2020. Vielen Danke für die Möglichkeit mich und meine Bilder öffentlich zeigen zu dürfen.

Samstag in der Früh fuhr ich also mit Sack und Pack nach Kremsmünster. Farben und Leinwand und ein riesengroßer Sonnenschirm waren da. Ebenso ein paar Tische. Pinsel und alle anderen Utensilien, welche  gebraucht wurden, nahm man sich selbst mit. Dazu noch zwei Liegestühle mit Blick auf die Leinwand. Zum Verweilen und zuschauen.

Zur selben Zeit war die Landesgartenschau. Daher gab es ein Thema zu wählen:  Natur oder Kremsmünster. Für mich war von Anfang an klar, dass ich das Thema Natur nehme. Die ersten Entwürfe machte ich im Frühjahr, sobald klar war, dass ich mitmalen werde. Ich hatte so einige Bilder im Kopf und einen groben Entwurf.

SLOW PAINTING

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Neuer Tag – neue Chance ?!

Neuer Tag – neues Leben – neue Chance!

Gestern habe ich endlich  das Energetiker Gewerbe angemeldet. Es ist gut nun endlich Klarheit in mir zu haben und ich freue mich auf das Jahr 2018!

Kann ich das, traue ich mir das: selbständig sein?    JA!

Ich weiß, was das heißt. Meine Eltern waren selbständig, mein Mann ist seit über 15 Jahren selbständig. Das war und ist nicht immer einfach. Vor allem, wenn man Mitarbeiter hat. Wieviel Geld muss jedes Monat da sein, um alles zu bezahlen? Steuern und Sozialabgaben…

Ich bin alleine. Ein Frau Unternehmen. Warum soll es nicht gehen? Ich weiß, dass ich das kann. Ich weiß, dass ich gut mit Menschen umgehen kann und dass ich alle Fähigkeiten habe, die ich dazu brauche. Vor allem habe ich viel Herz und Mitgefühl, aber auch emotionalen Abstand zu den Lebensthemen anderer Menschen. So kann ich dich gut begleiten.

HILFE ZUR SELBSTHILFE

Ich gebe Hilfe zu Selbsthilfe. Ich will Menschen anleiten, dass sich sich selbst aus ihren Abhängigkeiten führen. Die inneren Schranken überwinden. Werde Baumeister deines eigenen Lebens. Maria Montessoris Philosophie ist nicht nur für die Pädagogik da. Sie ist ein Lebensgrundsatz für den man sich entscheiden kann.  Dafür habe ich mich schon vor vielen Jahren entschieden und es hat mein Leben sehr verändert.

KÖNNEN IMMER WIEDER NEU ENTSCHEIDEN

Wir haben jeden Tag wieder die Chance uns zu entscheiden! Wir müssen losgehen und dürfen aber immer nachjustieren in unserem Leben. Wir dürfen immer wieder erste Schritte setzen und vieles ergibt sich oft daraus.

Nicht immer läuft es wie erwartet…
… aber muss ich in diesem Zustand der Unzufriedenheit bleiben?

Warum den sicheren Hafen verlassen?

Warum mach ich das, was ich mache?
15 Jahr im Schulbetrieb. Warum bin ich nicht in der Schule geblieben?  Sicherer Job, viel Ferien, gute Bezahlung. Manches kann man nicht mit dem Verstand erklären. Ich spürte von Anfang an, dass ich diesen Beruf nicht auf Dauer machen werde. Immer das Gefühl des “Nicht-angekommen-seins”.  Ich habe mit viel Herz und Engagement unterrichtet. Immer bestrebt, die Kinder gut durch diese vier Jahre Volksschule zu bringen. Ich habe die Kinder immer gemocht und mag sie auch heute noch!  Ja,  es ist eine Herausforderung eine ganze Klasse Kinder anzuleiten! Oft auch anstrengend. Kaum Pausen bis alle nach Hause gegangen sind, immer muss man präsent und voll das sein!  Das habe ich wirklich gut gekonnt und trotzdem wurde ich mit jedem Jahr unzufriedener. Der eigene Anspruch war sehr hoch. Wie sollte ich all dem gerecht werden? Wie kann ich Montessoris Philosophie umsetzen? Geht das überhaupt in unserem Schulwesen, wenn man das ernst nimmt? Jedes Kind hat sein Tempo und seinen Entwicklungsplan. Es wird zum wahren Menschen, wie ein Samen zur Pflanze. Es wächst nicht schneller, wenn man “anzieht”, sondern wird meist kaputt oder verwundet.

Ich fand keinen Weg, dass wirklich umzusetzen. Nicht mit so starren Lernstrukturen und Lehrplänen. Die Kinder kommen mit so unterschiedlichem Wissen und Begabungen und  oft ist es das Ziel, alle bis Weihnachten ungefähr gleich zu haben!   Eine Vorgabe, bei der es mich fast schüttelt (vor Entsetzen)…

Muss das wirklich so sein? Fördern und fordern ist gut. Klarheit und Vorgaben sind auch wichtig. Aber heißt fördern Kinder “wohinziehen”, damit sie das Soll der Schulstufe irgendwie erfüllen und nicht auf ihr Tempo und ihren Entwicklungsplan achten?  Heißt für alle das GLEICHE, Gerechtigkeit?
Was heißt individuelle Förderung und welche Strukturen und Vorgaben sind notwendig?

Geht das überhaupt bei 13-25 Kindern in einer Klasse? Immer öfter werden Lehrer und Lehrerinnen  alleine gelassen. Egal wie groß die Probleme  sind. Keine Stunden, keine Unterstützung … vieles müssen sie auffangen… ausgleichen …  immer mehr muss im “Normalunterricht” integriert werden.

Da wollte ich nicht mehr mitmachen. Das wollte ich nicht mehr sein!
Es waren zu viele Kompromisse in mir, die ich  nicht mehr schließen konnte.

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Hallo liebe Leute!

Ich bin gerade dabei meine Homepage neu zu gestalten und freue mich darauf mit euch in Kontakt zu sein. Die Welt der Farben, Klänge, Gefühle und Gedanken ist meine.  Die Themen Kunst und Pädagogik liegen mir sehr am Herzen. Ich freue mich darauf sie mit euch zu teilen! Bis bald!