2022 – Kunst und Politik

Kunst & Politik – Was haben die beiden miteinander zu tun?

Ich empfinde die aktuelle Situation in Österreich als lähmend. Es entsetzt mich so, dass ich künstlerisch wenig weiterbringe. Es kann doch nicht sein, sagt mein Verstand, was in unserem Land und in unserer Gesellschaft gerade passiert oder? Ich will es nicht wahrhaben und trotzdem ist es so.

Was kann ich tun, dass Österreich wieder lebenswert wird und bleibt?
Denn der aktuelle Zustand ist auf keinen Fall für mich akzeptabel!

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SOLIDARITÄT ?!

Drachenenergie = frei fließende Lebensenergie:
entdecke den Drachen in dir

SOLIDARITÄT: Dieses Wort wird zurzeit sehr inflationär benützt. Es wird bis zur Unkenntlichkeit abgenützt und aus meiner Sicht sogar missbraucht.

Missbraucht dazu, um Menschen gefügig und brav zu machen, um Menschen emotional zu erpressen, damit gemacht wird, was eine andere Gruppe von Menschen für richtig hält.

Vielen resignieren und tun was erwünscht ist, weil es um ihre Existenz geht und nicht weil sie es für richtig halten. Das ist absolut verständlich, aber stimmt mich ziemlich traurig.

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Toleranz+Respekt+Mitgefühl

… bedeuten für mich Menschlichkeit.

Seit Monaten bin ich kaum auf digitalen Medien unterwegs. Film habe ich seit März keinen mehr gedreht. Mir ist irgendwie der Sinn verloren gegangen und ich habe Zweifel, ob das mein Weg ist.

Ich versuche zurzeit nicht so viel zu grübeln und zu „zerdenken“, sondern zu tun. Tun was im Moment da ist. Das nächste Bild, der nächste Auftrag, die nächste Skulptur, der nächste Text. Schritt für Schritt. Eins nach dem anderen in meinem Tempo.

Das ist mein Thema, bei mir und in meinem Rhythmus und Tempo zu bleiben. Ich neige dazu, mich anderen anzupassen. Das Mitfühlen nimmt oft mehr Raum ein, als meine eigene Wahrnehmung. Immer wieder stolpere ich da rein und merke erst nach und nach, dass ich es schon wieder mache: mir untreu sein, meine Authentizität verlieren. Irgendwie ist das ein schleichender Prozess. Es fühlt zuerst gut an. Für mich war es immer schon schwer, mich selbst wahrzunehmen. Innere Dialoge und Zweifel. Hin und hergerissen sein. Ja oder Nein. Ich weiß nicht. Vielleicht doch. Es ist in den letzten Jahren besser geworden. Ich gehe lockerer damit um, lache über mich und erlaube mir meinen Weg zu gehen. Den Weg von Ausprobieren und Irrtum. Einen Umweg zu gehen, einen neuen Weg zu gehen, eine andere Abzweigung (Entscheidung) zu nehmen, wenn was nicht passt. Erfahrungen akzeptieren und „Fehler“ als Helfer anzunehmen.

WAS MACHT MICH AUS? WAS NEHME ICH WAHR?

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Heiligt der Zweck alle Mittel?

Wie schaut es mit der WAHRHEIT aus und
können wir noch eine FREIE MEINUNG äußern?

Aus aktuellem Anlass frage ich mich gerade, wie genau eine Demokratie definiert ist. Als Erwachsener sollte man das Wissen oder? Welche Werte gibt es in einer Demokratie? Ich lebe mein ganzes Leben in einer und was man immer hat, wird anscheinend irgendwie selbstverständlich.

Darum habe ich nachgelesen und fand auf der Seite Kinder-Rechte-Forum eine schöne Zusammenfassung. Leicht verständlich und ohne „Juristendeutsch“. Es geht hier ja auch um die Zukunft und die Zukunft ist das Morgen der heutigen Kinder. Ganz persönlich also auch um meine Kinder und um meine Enkelkinder.

„Demokratie: die Regierung des Volkes durch das Volk für das Volk.“ Abraham Lincoln

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Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein

Begeisterung, Ausdauer, Timing wie geht es dir mit diesem Thema?

Kreativ erfolgreich sein – in der Beziehung bin ich echt zufrieden.
Wirtschaftlich erfolgreich sein – da arbeite ich dran.

Mir sind vor kurzem die Worte von Andre Stern eingefallen:
“Begeisterung führt zu Kompetenz und Kompetenz zu Erfolg.”
Er meint, dass der finanzielle Erfolg mehr oder weniger ein angenehmes Nebenprodukt ist und alles mit der eigenen Begeisterung beginnt.

Hast du das auch so erlebt?

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Erfolgreich sein – was ist das?

Seit November oder ehrlich gesagt seit April formen sich mein Arbeitsbereich und meine Aufgaben neu. Es hat sich unglaublich viel getan! Ein neues ein-Frau Unternehmen entsteht gerade und die Gotzfrau erhebt sich.

Ich bin in einer Art euphorischen Stimmung und manchmal habe ich fast etwas Angst vor meiner Courage.  Seit Jahren wünsche ich mir mehr Aktivität und mehr Einkommen mit dem Atelier und nun scheint es, als habe ich im November nun wirklich den ersten Dominostein in Aktivität versetzt.

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Was für Zeiten! Wie im falschen Film oder?

Wie viel menschlichen Kontakt brauchen wir?
Sind wir grad Teil einer großen Veränderung?

Ich hoffe ihr seid gut im neuen Jahr 2021 angekommen. Geht es euch auch so, dass ihr manchmal glaubt ihr seid im falschen Film gelandet? Da ich die letzten Jahre ohnehin sehr viel in meinem Atelier zu Haus gearbeitet habe, bin ich es gewohnt alleine zu arbeiten. Wenn die Masken im Gesicht der Leute nicht wären, könnte ich fast glauben, es ist alles wie immer…

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Kunst & “Koaching”

Weiter geht es im Buch ” STILLE “ und ich denke drüber nach,
ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

Social Media – gut für Introvertierte?

Ich habe grad wieder im Buch ” Stille “ gelesen und denke drüber nach, ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

INTROS UND EXTRAS SIND ERFOLGREICH – auf verschiedenen Wegen