Kunst & “Koaching”

Weiter geht es im Buch ” STILLE “ und ich denke drüber nach,
ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

Social Media – gut für Introvertierte?

Ich habe grad wieder im Buch ” Stille “ gelesen und denke drüber nach, ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

INTROS UND EXTRAS SIND ERFOLGREICH – auf verschiedenen Wegen

Sigis BLOG Parade

Sind SOCIAL MEDIA Plattformen nur die BÜHNE für Selbstdarsteller, für selbstverliebte NARZISSTEN?
Warum bist DU dort unterwegs?

vom 23.08. – 05.10.2020
wurde bis 25.10.verlängert und ist noch immer aktiv

Leider hat sich nicht so viel getan wie ich erhofft habe. Falls du noch was schreiben willst, kannst du das sehr gerne tun!

#Blogparade, #Sigrid Gotzmann, #Selbstdarstellung, #Socialmediabühne, #Botschaften, #Tiefsinniges, #Schein, #oderSein, #deineTipps, #Atelier

Sigis BLOG Parade INFOS als PDF

Schreibe einen Artikel zu diesen Fragen und wie du persönlich dazu stehst. Deine Erfahrungen und Botschaften interessieren mich brennend, weil ich mich vielfach zwischen  „gesehen werden wollen“ und „im Stillen arbeiten und leben“ hin und her geschubst fühle.

MEINE FRAGEN:

  • Sind Social Media Plattformen nur die Bühne für Selbstdarsteller,
    für selbstverliebte Narzissten?
  • Warum bist du dort unterwegs? Wie siehst du dich?
  • Wie viel Zeit verbringst du dort? Täglich, wöchentlich, monatlich, mehr?
  • Gibt es auf dieser Ebene auch tiefere Werte und Botschaften?
  • Hast du über diese Plattformen schon echte Freunde gefunden? Kann eine Online Freundschaft tiefer gehen ohne sich im „echten Leben“ zu begegnen?
  • Ist die Teilnahme an diesem „Bühnenstück“ notwendig?
  • Helfen dir Online Mitteilungen (Blogs, Videos, Chats…) in deinem Leben weiter?
  • Hast du eine Empfehlung für uns, einen TIPP zum Umgang mit dieser Bühne?

Diese Fragen sind sicher nicht  neu, aber ich finde, dass sie immer aktuell sind. Durch die Corona Krise ist unser Leben noch digitaler geworden. Ich sage das mal ganz wertfrei, als Feststellung. Leben ist für mich auch ein Bewusst-werden. Mach ich etwas, weil alle es tun oder ist mir bewusst, was ich tue und wie viel ich von mir online preisgebe?

Meine persönlichen Gedanken zu diesem Thema und eine Aufforderung an meiner BLOG PARADE teil zu nehmen für alle die gerne schreiben!

Wie kommt es nun zu dieser Aktion:
Im April habe ich angefangen kleine Videos zu drehen und ins Netz zu stellen. Impulsgeber waren meine Freundin und Künstlerkollegin Birgit  und die Mutmacher-Challenge von Christoph und Angelika.

Stille Menschen und Aufmerksamkeit

„Künstler sind schräg, laut, extravertiert und durchgeknallt“
                     Wie viel Pfau muss ein Künstler sein?

Diese Frage hat sich vor kurzem aufgetan und sie hat mich sofort beschäftigt. Pfauen schillern und bekommen dadurch Aufmerksamkeit. Mir stellt sich daher die Frage:

Muss ICH als Künstler immer „schillern“ und auffallen?
Auch wenn das so gar nicht mein Ding ist?

Der Glaubenssatz „Künstler sind schräg, laut, extravertiert und durchgeknallt“ sitzt auch in mir ein bisschen oder vielleicht auch viel mehr als mir bewusst ist. Ich bin das nämlich nicht. Möglicherweise etwas „durchgeknallt“, aber sicher nicht laut und extrovertiert.

„Stille Menschen und Aufmerksamkeit“ weiterlesen

GOMO on Tour 3 – Burg Gallenstein

Liebe Leute!

Wieder mal den Golfschläger schwingen in WINDISCHGARSTEN. Es fängt zu regnen an und vor uns sind zwei sehr langsame Vierergruppen. Es passte gerade zum Aufhören und wir gehen zum Gomo zurück bevor alles „waschelnass“ ist.

Nun haben wir mehr Zeit vom Tag übrig als gedacht. Was machen wir nun? Wir fahren über den HENGSTPASS ins Ennstal.

Wir sind erstaunt über die vielen Almen, Hütten (teils nahe an der Straße) und natürlich Wanderwege. Das Gute liegt wohl doch ziemlich nah. Alles ist so unglaublich Frühlings-Grün und schön anzuschauen. Eine wahre Pracht!

Nicht Richtung nach Hause, sondern in die andere Seite wollen wir. In diesem Fall nach ST. GALLEN.

Wir sehen eine Burg und suchen den Weg dorthin. Ist gut angeschrieben. BURG GALLENSTEIN – noch nie gehört. Also schauen wir uns sie an. Am Fuße der Burg ist ein kleiner Parkplatz und auf einer Schotterstraße durch einen Wald (inklusive  Steintunnel) ist man in 15 Minuten oben.

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GOMO on Tour 2 – Steyrtal

 

Liebe Leute!

Es geht weiter mit einer Ausfahrt nach WINDISCHGARSTEN.  Wir starteten die Golfsaison. Nach dem in den letzten Jahren die Golfspielerei etwas eingeschlafen ist, wollen wir heuer wieder mehr spielen.

Und für die Nicht-Golfer unter euch: auch das ist Sport! Am Anfang haben mir neun Löcher von möglichen 18 meistens schon gereicht. Inzwischen geht es natürlich schon viel besser, aber je nach Platz bist du ungefähr 4 Stunden unterwegs. Nicht immer eben, oft auch mit vielen Steigungen, Schräglagen und Hängen. Hält mehr fit als man glaubt.

Also zuerst eine Golfrunde und dann einen Platz zum Schlafen gesucht. Wir fuhren zum WURBAUERKOGEL hinauf. Es waren noch kaum Leute unterwegs und die Hotels und Pensionen  noch zu.  Ein Jauserl mit einem Bierchen in unserem fahrbarem Häuschen kann aber auch was!   Prost!

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GOMO on Tour 1 – erste Fahrt Toskana

Liebe Leute!

Es geht weiter mit dem Reisen. Nicht so schnell wie gedacht, aber der Arbeitsalltag hat natürlich auch uns wieder eingeholt. Wir versuchen tageweise wegzufahren. Einfach kurzfristig, wenn das Wetter passt und der Terminplan es zulässt.

Warum GOMO bzw. GOMO di Bezi ?

Seit August 2019 sind wir stolze Besitzer unseres Camper Vans. Ein sogenanntes MEGA MOBIL. Wird in Slowenien produziert und inzwischen gibt es auch in Österreich einen Händler in der Nähe von Graz. Unser Mobil sollte nicht zu groß und behäbig sein, sondern eher kleiner und wendiger. Nicht nur für den Badurlaub am Campingplatz, sondern auch fürs Unterwegs-sein geeignet.

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DISIs Reise Teil 12 – Church Street in Stawell

The Church Street in Stawell – viele Kirchen in einer Straße

Ich bin schon lange in keiner Kirche mehr gewesen, genauer gesagt in keiner Messe.  Gehöre auch keiner Religionsgemeinschaft mehr an. Schon seit 30 Jahren. Trotzdem faszinieren mich sakrale Gebäude und als gläubig würde ich mich ebenso bezeichnen.

Auf Reisen gehe ich gern in Kirchen hinein, nur um ihre Atmosphäre zu spüren. Manche empfinde ich als angenehm und andere fühlen sich schon fast gruslig an. Ebenso finde ich die Architektur und die Handwerkskunst faszinierend, die mithalfen solche Gebäude zu erschaffen.

Spiritualität gibt es überall für mich. Diese ist nicht an Gebäude gebunden. Ein Raum, ein Platz, ein Mensch, ein Baum, ein Wald, ein Berg … vieles kann Spiritualität ausstrahlen.

Religion bedeutet oft auch Gemeinschaft und Sicherheit oder  Enge und Begrenztheit.  Ich kann frei wählen, wo ich dazugehören möchte – wenn ich erwachsen bin. In unserem Land ist das ohne Gefahr frei praktizierbar.  Dafür bin ich dankbar!

Sigis Brain Notizen sind diesmal auch wieder dabei und drehen sich um Wertung und Beurteilung:

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