DISIs Reise Teil 11.2 – Great Ocean Road

Liebe Leute!

Auflösung Elefantenrätsel:  Unglaube 14 Elefanten bzw.  28 Tonnen würde die Plattform des Tree Top Walks aushalten.

Und nun aber weiter auf der Great Ocean Road.  Wir hatten in Port Campbell übernachtet und machten uns am nächsten Tag auf zu den 12 Aposteln. Die zwölf berühmten Felseninseln an der Südküste Australiens. Dort fahren sonst Bus weise Leute hin, dementsprechend groß ist der Parkplatz und es gibt auch ein großes Info Center. Als wir ankamen war alles fast menschenleer und der (kurze) Zugangsweg zu den 12 Aposteln seit diesem Tag geschlossen…

Leider Nein – aber so hätten sie ausgesehen.Man könnte weiter östlich vom Strand aus hinlaufen, dieser war aber auch gesperrt, weil die Stiege unterschwemmt wurde.Alle 12 Aposteln auf einmal siehst du nur mit dem Flieger oder dem Hubschrauber.  Das Wetter war aber nicht grad passend dafür.

Von der westlichen Seite könnte man über den Great Ocean Walk möglicherweise hin gehen, wurde uns erklärt. Das dauert aber sehr viel länger. Möglicherweise ein paar Stunden gehen und dann erst recht nicht hinkommen, war uns zu unsicher.

Dann halt nicht oder beim nächsten Mal. Es würde uns überhaupt reizen den Great Ocean Walk (ca. 5 Tage) einmal zu gehen.

Entlang unseres Route gab es noch so viele Strände und schöne Ausblicke: Wreck Beach, The Grotto, The Razorback, London Arch und vieles mehr.

Wreck Beach – über 373 Stufen zu erreichen.
Abwärts ist es ja lustig  und rauf halt sportlich – Schnauf!

The Grotto

Wir haben sehr viele Plätze besucht und  es waren wenige Touristen unterwegs, was auch sehr angenehm war. Bei “The Grotto” sind uns das erste Mal Sue und Steven aus London begegnet. Didi hatte sich angeboten sie zu fotografieren, damit beide am Bild wären.  Wir liefen uns immer wieder an diesem Tag übern Weg. Plauderten ein bisschen und gingen weiter unseres Weges.

Warrnambool hat uns auch gut gefallen mit seinem Strand, dem kleinen See und viel Grünfläche. Ein riesiges Familiennaherholungsgebiet  mit einem unglaublich tollen Spielplatz. Whale Watching wäre hier auch möglich gewesen, aber nur im Mai und Oktober.

Auf Empfehlung machten wir Halt in Port Fairy und suchten vergeblich ein nettes Café. Auch hatten wir die angepriesene Lieblichkeit dieses Ortes nicht gefunden. Vielleicht waren wir auch am falschen Platz. Wir aßen dann ein Eis, wobei sich die Folgen des Corona Virus bemerkbar machten. Nur mit Abstand warten und zahlen nur mit Karte.

The Razorback

The London Arch – usprünglich L. Bridge war mit dem Festland verbunden.

Wir fuhren also weiter zu unserem nächsten Quartier in Portland. War alles wieder Mal sehr schön, sehr sauber und es gab sehr freundliche Gastgeber. Nachdem wir das kleine Appartement bezogen hatten, machte sich der Hunger bemerkbar. Es war schon Abend und daher fuhren wir noch einmal mit dem Auto weg, um eventuell indisch essen zu gehen. Als wir die Häuserzeile entlang des Hafens abfuhren, sah Didi im Rückspiegel Sue und Steven die Straße überqueren. Er parkte ein,  wir machten uns bemerkbar und waren erfreut sie wieder zu sehen. So kam es, dass wir gemeinsam sehr lecker bei einem Thai Restaurant aßen.

Für Europäer etwas ungewöhnlich, dass ein Restaurant keinen Alkohol ausschenken darf, aber es gestattet ist, ein alkoholisches  Getränk mitzubringen. Nur Restaurants oder Cafés  mit dem Zusatz „with licence“ dürfen Alkohol ausschenken.

Nach dem gemütlichen Abend mit dem sympathischen Paar aus London machten wir uns am nächsten Tag auf in den Grampians Nationalpark.

In dem wir nicht wie geplant zwei Nächte, sondern wie schon berichtet, zehn Tage geblieben sind und ein schöner Wanderurlaub daraus wurde.  Siehe die Blogs vom 20. /25. /29. März 2020.

Das war es fast. Ich habe euch noch einen Geschichte zu der Straße mit den vielen Kirchen versprochen, in dem Ort, in dem es noch heute eine Goldmine gibt. Grins! Ob es da einen Zusammenhang gibt? Geld verdirbt den Charakter?

Außerdem könnte ich einen Blog über unser Gomo (Gotzi Mobil) schreiben und euch noch ein paar Bilder von unserer ersten Wohnmobil-Reise schicken. Wir sind im Herbst 2019 in vier Wochen von der Schweiz, über das Tessin in die Toskana  und über Slowenien (weil dort der Hersteller unseres Gomos seinen Sitz hat und ein paar kleine Mängel ausgebessert wurden) wieder nach Hause gefahren.

Das klingt gut, finde ich!  Es geht also weiter. 🙂

 

Ich hab nach Didis Karl-Gespäch weitergefilmt – hier also KARL 2 für euch:

.. wir sollten nicht vergessen, dass sie Wildtiere sind.

Viele bunte Grüße,