DISIs Reise Teil 5 – weiter bis nach Picton

Liebe Leute!

Es geht weiter:

Von Lake Taupo nach Napier und von dort zur Hauptstadt Wellington. Diese ist zwar nicht die größte Stadt, dafür liegt  sie schön in der Mitte von Neuseeland. Hauptstadt ist sie seit 1865, weil es auf der Südinsel, auf Grund des Goldrausches,  Tendenzen zur Abspaltung gab.

Nach zwei Tagen Wellington sind wir dann mit der Fähre nach Picton über die Cook-Straße. Die dreistündige Überfahrt kann  bei rauher See ziemlich ungemütlich sein. Wir hatten Glück. Es regnete zwar, aber es gab kaum Wellen und daher war es ein sanftes Gleiten, statt wildem Schaukeln.

Ich muss grad überlegen, was es in Napier zu sehen gab. Mal Fotos schmökern und aussortieren:
Ach ich weiß wieder – wir haben eine Art Deko Stadt erwartet mit vielen Oldtimern. War irgendwie nicht ganz wie erwartet.
Wie fast in allen Städte hier, sind aber auch in Napier die Geschäfte an der Main Street in flachen Holzbauten mit vorgelagerten Veranden untergebracht. Es erinnert uns immer ein bisschen  an die Dörfer in Wildwest Filmen. 😁

Es gibt aber einen sehr, sehr  langen Strand mit dunklem Sand und Kieselsteinen dort. Auch bei  Wolkenstimmung schön. Unten seht ihr die Fassade des Aquatic Centers. Hat mir gefallen. 😊

Wir sind gerne auf kleineren Straßen unterwegs und nicht nur auf den Motorways, damit wir mehr vom Land sehen und bleiben halt stehen, wo es uns gefällt. Kleine Cafés gibt es überall. Dort bekommst du fast immer Breakfast, Lunche, Dinner und Kaffee! Üppige Portionen. Kann man meist zu zweit essen. Ein besonders originelles hieß „Eggsentric“ – Kaffee und Kunstraum.Der Garten ist voller Skulpturen.

Landschaft auf dem Weg nach Wellington.

In Wellington haben wir  in einem Haus am Hang übernachtet, bei dem jedes Fenster einen Blick zum Meer hatte.Sehr nette Familie mit zwei kleinen Mädels kennengelernt. Die von einem Leben in London, zu einer Schaf/Rinder Farm  (im Neuseeland Nirgendwo) und nun doch wieder ins städtische Leben gewechselt sind. 


Das Museum von Neuseeland ist riesig und der Eintritt gratis. Man kann Stunden dort verbringen! Über Kunst und Kultur, die Tier und Pflanzenwelt, Maoris und ihre Tatoos, zu den Einwanderungswellen und dem Goldrausch. Ein sehr breites Spektrum, welches hier geboten wird. Da ist sicher  für jedes Interesse was dabei. Wirklich empfehlenswert !

Sigi in Wonderland! 😀

Sigi Walk  Video aus dem Museum

Verschnauf-  und Mampfpausen dürfen auch sein!

Die Architektur der Häuser ist auch ganz witzig. Alt und neu, klein und groß,  hässlich und schön. Alles ist auf engstem Raum nebeneinander u.a. entlang der Promenade zu sehen. Alte Art Deko Häuschen neben Modern Art Gebäuden. 

Nach dem Museum mit dem roten Cabel Car zum Botanischen Garten gefahren. Zu Fuß zum Parlamentsgebäude hinunter…  
(Spitzname Beehive – sieht aus wie ein Bienenkorb) und wieder zurück in die Innenstadt. Ein netter Busfahrer hat sich unserer müden
Füße erbarmt und uns unentgeltlich (haben wir schon so fertig ausgeschaut?) eine Teilstrecke mitgenommen. Danke!

Am nächsten Tag ging’s in der Früh zur Fähre. Mittags waren wir in Picton auf der Südinsel. Didi konnte es wieder mal nicht erwarten…

Viele bunte Reisegrüße,